Beschreibung
Durch aktuelle gesellschaftspolitische und rechtliche Debatten um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist einiges in Bewegung geraten: Tradierte (Zu-)Ordnungen von Geschlecht sind durchlässiger geworden, strikte Regulierungen von Sexualität(en) sind aufgebrochen. Soziale Wirklichkeiten scheinen nun pluralisiert und neue Chancen für selbstbestimmte Lebensweisen eröffnet. Zugleich haben institutionalisierte Vorstellungen von binären Geschlechterdifferenzen und von Heterosexualität Spuren hinterlassen, die als ‚Einschreibungen’ der sozialen Verhältnisse weiter existieren.
Der vorliegende Band ist das Ergebnis interdisziplinärer Reflexionen in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Die Beiträge geben einen Einblick in unterschiedliche disziplinäre Perspektiven auf Gender- und Sexualitäts(zu)ordnungen. Sie spannen die Breite der Forschungsfelder mit ihrem jeweiligen Bezug zu Alltagspraktiken auf; vor dem Hintergrund der Fachkulturen und wissenschaftlichen Entwicklungen beleuchten sie begriffliche Konzepte, Fragestellungen sowie Arbeitsweisen und reflektieren vor allem auch die Gleichzeitigkeit von Kontinuität, Wandel und neuen Normierungsprozessen.Der vorliegende Band ist das Ergebnis interdisziplinärer Reflexionen in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Die Beiträge geben einen Einblick in unterschiedliche disziplinäre Perspektiven auf Gender- und Sexualitäts(zu)ordnungen. Sie spannen die Breite der Forschungsfelder mit ihrem jeweiligen Bezug zu Alltagspraktiken auf; vor dem Hintergrund der Fachkulturen und wissenschaftlichen Entwicklungen beleuchten sie begriffliche Konzepte, Fragestellungen sowie Arbeitsweisen und reflektieren vor allem auch die Gleichzeitigkeit von Kontinuität, Wandel und neuen Normierungsprozessen.
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